81 Unfallstatistik
Filtern
Erscheinungsjahr
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (42) (entfernen)
Schlagworte
- Accident (37)
- Unfall (37)
- Statistik (23)
- Unfallhäufigkeit (23)
- Accident rate (22)
- Statistics (22)
- Fatality (21)
- Tödlicher Unfall (21)
- Deutschland (20)
- Germany (20)
- Fahrleistung (15)
- Vehicle mile (15)
- Autobahn (14)
- Motorway (14)
- Sicherheit (13)
- Europa (12)
- Europe (12)
- Safety (12)
- Schweregrad (Unfall (12)
- Verletzung) (12)
- injury) (12)
- Road network (11)
- Straßennetz (11)
- Verkehrsstärke (11)
- Development (10)
- Entwicklung (10)
- Injury (10)
- Severity (accid (10)
- Traffic concentration (10)
- Cost (8)
- Kosten (8)
- Verletzung (8)
- Damage (7)
- Sachschaden (7)
- Data bank (6)
- Datenbank (6)
- Highway (6)
- Risk (6)
- Stadt (6)
- Straße (6)
- Urban area (6)
- Motorisierungsgrad (5)
- Risiko (5)
- Vehicle ownership (5)
- Accident prevention (4)
- Benutzung (4)
- Bewertung (4)
- Driver (4)
- Evaluation (assessment) (4)
- Fahrer (4)
- Lkw (4)
- Lorry (4)
- Safety belt (4)
- Sicherheitsgurt (4)
- Unfallverhütung (4)
- Use (4)
- Age (3)
- Alter (3)
- Car (3)
- Competition (3)
- Motorcycle (3)
- Motorrad (3)
- Pkw (3)
- Radfahrer (3)
- Traffic (3)
- Verkehr (3)
- Wettbewerb (3)
- Adolescent (2)
- Animal (2)
- Bevölkerung (2)
- Cause (2)
- Child (2)
- Cross section (2)
- Cyclist (2)
- Driving licence (2)
- Economics (2)
- Forecast (2)
- Fußgänger (2)
- Führerschein (2)
- Gebiet (2)
- Gesetzgebung (2)
- Improvement (2)
- Insasse (2)
- Insurance (2)
- International (2)
- Jugendlicher (2)
- Kind (2)
- Legislation (2)
- Ländliches Gebiet (2)
- Motorcyclist (2)
- Motorradfahrer (2)
- Nacht (2)
- Night (2)
- Nummer (2)
- Pedestrian (2)
- Personenschaden (2)
- Population (2)
- Prognose (2)
- Querschnitt (2)
- Region (2)
- Road user (2)
- Rural area (2)
- Severity (acid (2)
- Straßenentwurf (2)
- Tier (2)
- Traffic survey (2)
- Transport (2)
- Ursache (2)
- Vehicle occupant (2)
- Verbesserung (2)
- Verkehrsteilnehmer (2)
- Verkehrsuntersuchung (2)
- Versicherung (2)
- Wirtschaft (2)
- Zahl (2)
- Accident Rate (1)
- Accident black spot (1)
- Administration (1)
- Analyse (math) (1)
- Analysis (math) (1)
- Anordnung (1)
- Außerortsstraße (1)
- Baustelle (1)
- Berechnung (1)
- Betriebshof (1)
- Bicycle (1)
- Bicyclist (1)
- Blind spot (veh) (1)
- Blood alcohol content (1)
- Blutalkoholgehalt (1)
- Bottleneck (1)
- Bus (1)
- Calculation (1)
- Carriageway (1)
- China (1)
- Classification (1)
- Construction site (1)
- Cost benefit analysis (1)
- Decrease (1)
- Delivery vehicle (1)
- Depot (transp) (1)
- Distribution (stat) (1)
- Drunkenness (1)
- Dusk (1)
- Dämmerung (1)
- Economic efficiency (1)
- Einsatzfahrzeug (1)
- Emergency (1)
- Emergency vehicle (1)
- Engpass (1)
- Erste Hilfe (1)
- Fahrbahn; Breite (1)
- Fahrrad (1)
- Fahrstreifen (1)
- Fahrzeug (1)
- Fahrzeuginnenraum (1)
- Fahrzeugsitz (1)
- First aid (1)
- Fog (1)
- Forschungsbericht (1)
- Fracht (1)
- Frau (1)
- Freight (1)
- Freizeit (1)
- Gefahr (1)
- Geschwindigkeitsbeschränkung (1)
- Goods traffic (1)
- Güterverkehr (1)
- Highway design (1)
- Hour (1)
- Interior (veh) (1)
- Interview (1)
- Jahreszeit (1)
- Karte (1)
- Klassifikation (1)
- Landstraße (1)
- Layout (1)
- Lieferfahrzeug (1)
- Maintenance (1)
- Man (1)
- Mann (1)
- Map (1)
- Medical aspects (1)
- Medizinische Gesichtspunkte (1)
- Mobility (pers) (1)
- Mobilität (1)
- Nebel (1)
- Network (traffic) (1)
- Notfall (1)
- OECD (1)
- Offender (1)
- On the spot accident investigation (1)
- Organisation (1)
- Organization (association) (1)
- Passive safety system (1)
- Passives Sicherheitssystem (1)
- Personal (1)
- Personnel (1)
- Pollution (1)
- Rechtsabbiegen (1)
- Rechtsübertreter (1)
- Reconstruction (accid) (1)
- Research report (1)
- Richtlinien (1)
- Risikobewertung (1)
- Risk assessment (1)
- Rural road (1)
- Safety fence (1)
- Saftey (1)
- Schutzeinrichtung (1)
- Schweiz (1)
- Season (1)
- Seat (veh) (1)
- Specifications (1)
- Speed limit (1)
- Stadtplanung (1)
- Stadtschnellbahn (1)
- Statics (1)
- Stunde (1)
- Switzerland (1)
- Telefon (1)
- Telephone (1)
- Toter Winkel (1)
- Town planning (1)
- Traffic Concentration (1)
- Traffic lane (1)
- Transport mode (1)
- Trend (stat) (1)
- Trunkheit (1)
- Turning (1)
- Umweltverschmutzung (1)
- Underground railway (1)
- Unfallrekonstruktion (1)
- Unfallschwerpunkt (1)
- Unterhaltung (1)
- Untersuchung am Unfallort (1)
- Vehicle (1)
- Verkehrsmittel (1)
- Verkehrsnetz (1)
- Verminderung (1)
- Verteilung (stat) (1)
- Verwaltung (1)
- Weathering (1)
- Weekday (1)
- Werktag (1)
- Width (1)
- Wirtschaftlichkeit (1)
- Wirtschaftlichkeitsrechnung (1)
- Witterung (1)
- Woman (1)
- Zeitreihe (stat) (1)
Institut
Die Kostensätze, mit denen Sachschäden bei Straßenverkehrsunfällen in Deutschland zu bewerten sind, liegen für den Zeitraum 1991 bis 1994 vor. Sie liegen dabei unter den bisherigen Werten für die alten Bundesländer im Jahre 1990. Berücksichtigt sind in den Zahlen für 1992 zum einen die veränderte Unfallstruktur für den Gebietsstand Deutschlands nach dem 3.10.1990 und zum anderen eine Anhebung der Schadensgrenze zwischen schweren und leichten Sachschäden von 3.000 DM auf 4.000 DM. Die Kostensätze liegen für Sachschäden durch Straßenverkehrsunfälle nach Ortslagen (außerorts, innerorts, Autobahnen und alle Ortslagen) sowie für Unfälle mit Personenschäden, Unfälle mit schwerem Sachschaden und Unfälle mit leichtem Sachschaden vor. Im Beitrag erfolgt ferner eine Aufschlüsselung der Kosten nach Kostenarten. Auf der Basis der Aufwendungen der Kfz-Haftpflichtversicherungen, die eine größere Unfallmenge erfassen als die Polizei, schätzt die Bundesanstalt für Straßenwesen den Gesamtschaden einschließlich Gemeinkosten für 1991 auf rund 28 Milliarden DM, für 1992 auf 35 Milliarden DM und für 1993 auf 37 Milliarden DM.
Im Vergleich zu 1995 sind die Unfälle mit Personenschaden und die Anzahl der dabei verletzten Personen um jeweils 4 Prozent, die Zahl der Getöteten um 8 Prozent gesunken. Das Risiko bei einem Straßenverkehrsunfall getötet zu werden, wurde in den neuen Bundesländern seit 1991 um 51 Prozent reduziert. In allen neuen Bundesländern konnte ein Rückgang der Anzahl Getöteter verzeichnet werden. Es ergeben sich jedoch hier erhebliche Unterschiede: Während Sachsen mit 132 Getöteten pro 1 Million Einwohner in der Größenordnung von Niedersachsen und Bayern liegt, sind die Risikowerte in Thüringen (166), Sachsen-Anhalt (176), Mecklenburg-Vorpommern (237) und Brandenburg (258) wesentlich höher. Im Gegensatz zu positiven Veränderungen hinsichtlich der Ortslage im innerstädtischen Bereich und auf Landstraßen wurde für die Anzahl Getöteter in den neuen Bundesländern ein starker Anstieg auf Autobahnen festgestellt. Sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern spielen Unfälle des Typs "Abkommen von der Fahrbahn" mit 33 Prozent beziehungsweise 47 Prozent der Getöteten eine besondere Rolle. Auch im Hinblick auf das Alter der bei Verkehrsunfällen Getöteten ergeben sich Unterschiede zwischen den alten und den neuen Bundesländern: Während in den alten Bundesländern 17 Prozent der Getöteten 65 Jahre und älter waren, beträgt dieser Anteil in den neuen Bundesländern 11 Prozent. Bei den 18- bis 20-Jährigen der neuen Bundesländer ergab sich ein geringer Zuwachs der Getöteten. Hinsichtlich der Unfallursachen erwies sich der Rückgang der Unfallursache "Alkohol" in den neuen Bundesländern als der zahlenmäßig stärkste. Diese günstige Entwicklung besteht bereits seit 1994.
Der Autor berichtet über eine Analyse der Straßenverkehrsunfälle in Deutschland mit der allgemeinen Unfallursache "Nebel" in den Jahren 1995 bis 1999. Der Anteil der Nebelunfälle und der Verunglückten bei Nebelunfällen an allen Unfällen beziehungsweise Verunglückten im Straßenverkehr liegt unter 1 Prozent. Der Anteil der Getöteten und Schwerverletzten bei Nebelunfällen ist höher als der Anteil der Nebelunfälle, was auf deren besondere Schwere schließen lässt.
Der zweite Kinderunfallatlas der Bundesanstalt für Straßenwesen beschreibt die Unfallbelastung der bei Straßenverkehrsunfällen verunglückten Kinder für alle Kreise, Städte und Gemeinden in Deutschland. Für die Jahre 2006 bis 2010 wird die regionale Verteilung der Kinderverkehrsunfälle analysiert; darüber hinaus werden die Daten mit denen der Jahre 2001 bis 2005 in Beziehung gesetzt. Dadurch ist es möglich, die Verkehrssicherheitssituation von Kindern vor Ort mit der in anderen Kreisen und Gemeinden gleicher Größe zu vergleichen und somit einen Hinweis darüber zu erhalten, ob und wie sich die Unfallbelastung vor Ort von anderen unterscheidet.
Der Autor stellt eine Untersuchung zur Regionalstruktur der nächtlichen Freizeiunfälle junger Fahrer in Deutschland in den Jahren 1997 und 1998 vor. Der Schwerpunkt dieser Arbeit lag bei der Darstellung wichtiger Kenngrößen zur Unfallbeteiligung, zum Alkoholeinfluss und zum Risiko junger Fahrer für die insgesamt 439 Stadt- und Landkreise. Das Unfallgeschehen junger Fahrer stellte sich als regional sehr unterschiedlich heraus und zeigt deutliche Zusammenhänge mit der Siedlungsstruktur.
Motorradunfälle zeichnen sich durch eine besonders hohe Unfallschwere aus. Das Veletzungsrisiko bei Motorradfahrern ist deutlich höher als bei anderen motorisierten Verkehrsteilnehmern. Im Rahmen eines Forschungsproiektes der Bundesanstalt für Straßenwesen im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen wurde untersucht, wie sich das Unfallgeschehen von Motorradfahrern in den vergangenen Jahren entwickelte und welchen Einfluss Änderungen im Fahrerlaubnisrecht auf die Entwicklung des Unfallgeschehens hatten. Wenngleich die durchschnittliche Unfallschwere bei Motorradunfällen in den vergangenen Jahren fast kontinuierlich zurückgegangen ist, liegt sie immer nach deutlich über der Unfallschwere aller Unfälle im Straßenverkehr. Die Anzahl der Getöteten bei Motorradunfällen unterliegt zwar Schwankungen einzelner Jahre, ein kontinuierlicher Trend nach unten, wie bei den Straßenverkehrsunfällen insgesamt, ist jedoch nicht feststellbar. Zu einzelnen Schwerpunkten, wie "jüngere Fahrer", Landstraßenunfälle und Unfälle mit Leichtkrafträdern wurden vertiefende Analysen durchgeführt, deren Ergebnisse aufgeführt werden.
Im Hinblick auf eine breitere Anwendung der "Empfehlungen für die Sicherheitsanalyse von Straßennetzen" (ESN) und in Anbetracht der bevorstehenden Einführung der "Richtlinien für die Anlage von Autobahnen" (RAA) wurden im Rahmen einer Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) abschnittsbezogene Unfallkenngrößen mit Straßendaten verschnitten, um aktuelle Unfallkostenraten für künftige Regelquerschnitte von Autobahnen zu ermitteln.
Es wird über die Ergebnisse eines standardisierten Erhebungsverfahrens berichtet, mit dem die BASt seit Jahren das Verhalten der Verkehrsteilnehmer hinsichtlich der Benutzung von Sicherheitsgurten und von Kindersitzen in Pkw ermittelt. Die Beobachtungsergebnisse des Jahres 1996 und der Stand der Sicherungsquoten in anderen europäischen Staaten werden dargestellt.
Beijing, mit 11,4 Millionen Einwohnern, 563.690 Kraftfahrzeugen einschließlich der motorisierten Zweiräder aller Art, 7,4 Millionen Fahrrädern, 5.213 Bussen und einer U-Bahn-Linie, ist nicht nur eine alte, traditionsreiche Kaiserstadt im Herzen Chinas, sondern auch eine aufstrebende, geschäftige Millionenstadt Asiens, die von Tag zu Tag, dem wirtschaftlichen Aufschwung folgend, sich städtebaulich und verkehrlich wandelt. Trotz vielfältiger Umweltprobleme wird der Zuwachs an Mobilität positiv bewertet; dem tragen die Verantwortlichen Rechnung durch Ausbau der Infrastruktur sowohl des ÖPNV als auch des Individualverkehrs. Der vorliegende Artikel beschäftigt sich mit den Entwicklungen des Stadtverkehrs und vermittelt eine detaillierte Analyse des Unfallgeschehens; heute stirbt in Beijing täglich durchschnittlich ein Mensch im Straßenverkehr.