Gaschromatographisch-massenspektrometrische Blutalkoholbestimmung mit Dampfraumanalyse und d6-Ethanol als internem Standard
- Zur Ergänzung der bestehenden Routineverfahren in der forensischen Blutalkoholanalytik wurde ein massenspektrometrisches Verfahren mit d6-Ethanol als internem Standard entwickelt. Ziel war die Anwendung eines beweissicheren Bestimmungsverfahrens, bei dem Ethanol über die Retentionszeit und Substanzeigenschaften identifiziert wird. Die Pilotstudie belegt, dass die forensische Blutalkoholbestimmung durch Anwendung eines gaschromatographischen und massenspektrometrischen Verfahrens mit Dampfraumanalyse routinemäßig möglich ist. Im Gegensatz zum GC- und ADH-Verfahren ist die massenspektrometrische Blutalkoholbestimmung beweissicher. Die Autoren empfehlen die Aufnahme in die Richtlinien zur Bestimmung der Blutalkoholkonzentration für forensische Zwecke. Die Arbeit wurde vom Bund gegen Alkohol und Drogen im Straßenverkehr e.V. (B.A.D.S.) unterstützt.
Verfasserangaben: | Jörg Haißer, Georg Schmitt, Rolf Aderjan |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:opus-bast-16464 |
Dokumentart: | Konferenzveröffentlichung |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 03.05.2016 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
Beteiligte Körperschaft: | Institut fuer Rechtsmedizin und Verkehrsmedizin (Heidelberg) |
Datum der Freischaltung: | 03.05.2016 |
Freies Schlagwort / Tag: | Alkoholtest; Blut; Blutalkoholgehalt; Chemische Analyse; Chromatographie; Gas; Konferenz; Massenspektrometrie; Messung; Prüfverfahren; Versuch Alcohol test; Blood; Blood alcohol content; Chemical analysis; Chromatography; Conference; Gas; Mass spectrometry; Measurement; Test; Test method |
Quelle: | Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., S. 137-141 |
Institute: | Sonstige / Sonstige |
DDC-Klassifikation: | 6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit |
collections: | BASt-Beiträge / ITRD Sachgebiete / 83 Unfall und Mensch |
BASt-Beiträge / Tagungen / Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. |