Als Epilektiker 20 Jahre als Lkw-Fahrer tätig?! - Eine Kasuistik
- Das Führen von Kraftfahrzeugen der Klasse 2 ist entsprechend der Fahrerlaubnisverordnung nach mehr als zwei epileptischen Anfällen ausgeschlossen. Als Ausnahme gilt eine durch ärztliche Kontrolle nachgewiesene fünfjährige Anfallsfreiheit ohne antiepileptische Behandlung. Im vorliegenden Fall wies ein Lkw-Fahrer mindestens vier epileptische Anfälle auf, eine fünfjaehrige Anfallsfreiheit ohne Medikamente unter ärztlicher Kontrolle ließ sich nicht feststellen. Der letzte Anfall führte zu einem Verkehrsunfall mit anschließendem Gerichtsverfahren. Ursächlich für den Unfall war am ehesten die abgesetzte Medikation. Ein Verfahren hinsichtlich der Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen der Klasse 2 wurde eingeleitet.
Verfasserangaben: | Katja Jachau, Dieter Krause |
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URN: | urn:nbn:de:hbz:opus-bast-16229 |
Dokumentart: | Konferenzveröffentlichung |
Sprache: | Deutsch |
Datum der Veröffentlichung (online): | 11.04.2016 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
Beteiligte Körperschaft: | Institut für Rechtsmedizin (Magdeburg) |
Datum der Freischaltung: | 11.04.2016 |
Freies Schlagwort / Tag: | Berufsausübung; Bewertung; Epilepsie; Fahreignung; Fahrer; Fahrzeugführung; Fallstudie; Gutachten; Konferenz; Lkw; Personal Case study; Conference; Driver; Driving (veh); Driving aptitude; Epilepsy; Evaluation (assessment); Expert opinion; Lorry; Occupation; Personnel |
Quelle: | Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V., S. 48-49 |
Institute: | Sonstige / Sonstige |
DDC-Klassifikation: | 6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit |
collections: | BASt-Beiträge / ITRD Sachgebiete / 83 Unfall und Mensch |
BASt-Beiträge / Tagungen / Kongressbericht 2007 der Deutschen Gesellschaft für Verkehrsmedizin e.V. |